Behandlungsangebote

Umfassende Versorgung

Die Abteilung für Gastroenterologie des St. Willibrord-Spitals bietet die gängigen diagnostischen und therapeutischen Verfahren der modernen Endoskopie an. Es besteht neben der stationären Einweisung auch die Möglichkeit der ambulanten Überweisung. Um unseren Patienten eine umfassende und möglichst komfortable Behandlung zu bieten, besteht eine enge Zusammenarbeit mit der bauchchirurgischen Abteilung (Chefarzt Dr. Jochen Heger) des St. Willibrord-Spitals. Die Ärzte und das Pflegepersonal sind besonders bestrebt, neben modernster Diagnostik und Therapie eine umfassende Versorgung der Patienten zu gewährleisten.

  • Krankheitsbilder

    In der Abteilung Gastroenterologie werden folgende Erkrankungen häufig behandelt:

    • Speiseröhre: 
      Sodbrennen, Blutungen, Verengungen der Speiseröhre und Tumore
    • Magen: 
      Gastritis, Geschwüre, Blutungen und Tumore
    • Darm: 
      akute Entzündungen, chronische Entzündungen, Durchfall, Verstopfung, Schleimhautwucherungen und Darmtumore
    • Galle: 
      Entzündungen der Gallenblase, Gallenblasensteinleiden, Verschlüsse der Gallenwege durch Gallensteine und Tumore
    • Leber: 
      Leberentzündungen, Immunerkrankungen, Gelbsucht, Folgen von Leberschädigungen, Lebertumore 
    • Bauchspeicheldrüse: 
      akute und chronische Entzündungen, Tumore
  • Diagnostik und Therapie

    Zu Diagnostik und Therapie zählen insbesondere Spiegelungen von Darm, Magen und Gallenwegen. Polypen, die während einer Darmspiegelung entdeckt werden, kann der Arzt sogleich abtragen; entsprechendes gilt für kleine bösartige Tumore, so dass eine Operation überflüssig wird.

    Bei Entzündungen der Speiseröhre (Reflux) erfolgt die Diagnose per ambulanter Magenspiegelung. Für schwerwiegendere Fälle stehen weitergehende Untersuchungsmethoden zur Verfügung. Reflux ist durchaus riskant, weil Magensäure die Speiseröhre verätzen und dem Krebs den Boden bereiten kann. Hier erfolgt die Diagnostik mit einer Druck- und Säuremessung. Ist eine Operation notwendig, übernimmt dies die Allgemein- und Visceralchirurgie im Hause.

    Bei Erkrankungen von Leber, Gallenblase und Bauchspeicheldrüse erfolgen zunächst Ultraschall- und umfangreiche weiterführende Laboruntersuchungen. Falls erforderlich gewinnen die Ärzte durch belastungsarme Punktionen oder via Endosonographie (Spiegelung mit Ultraschall) Gewebeproben.

    Tumore im Dünndarm sind äußerst selten, und für diese besonderen Fälle steht den Spezialisten der Gastroenterologie mit der Kapsel-Endoskopie eine Untersuchungsmethode der Hochleistungsmedizin zur Verfügung. Zur Therapie anderer Tumore im Bauchraum setzen die Spezialisten bei Bedarf Stents in den Magen- und Darmkanal; etwa dann, wenn ein Krebsgeschwür die Speiseröhre verengt. Die Abteilung kooperiert mit dem Niederrheinischen Zentrum für Tumorerkrankungen (NZT) am Marien-Hospital Wesel.

    In der Gastroenterologie werden zudem Enge und Passage-Störungen bei der Nahrungsaufnahme behandelt. Dies geschieht durch verschiedene endoskopische Ausweitungstechniken bis hin zur Stentanlage.

    Zur Sicherstellung der ortsnahen Patientenversorgung erfolgen in der Gastroenterologie des St. Willibrord-Spitals Chemotherapien von Magen, Darm und Bauchspeicheldrüse.

  • Onkologie

    In der Abteilung Gastroenterologie werden insbesondere Tumore folgender Organe behandelt:
    » Speiseröhre
    » Magen
    » Darm
    » Galle
    » Leber
    » Bauchspeicheldrüse

    Zu Diagnostik und Therapie zählen insbesondere Spiegelungen von Darm, Magen und Gallenwegen. Polypen, die während einer Darmspiegelung entdeckt werden, kann der Arzt sogleich abtragen. Entsprechendes gilt für kleine bösartige Tumore, so dass eine Operation überflüssig wird.

    Bei Entzündungen der Speiseröhre (Reflux) erfolgt die Diagnose per ambulanter Magenspiegelung. Für schwerwiegendere Fälle stehen weitergehende Untersuchungsmethoden zur Verfügung. Reflux ist
    durchaus riskant, weil Magensäure die Speiseröhre verätzen und dem Krebs den Boden bereiten kann. Hier erfolgt die Diagnostik mit einer Druck- und Säuremessung. Ist eine Operation notwendig, übernimmt dies die Allgemein- und Visceralchirurgie im Hause.

    Bei Erkrankungen von Leber, Gallenblase und Bauchspeicheldrüse erfolgen zunächst Ultraschall- und umfangreiche weiterführende Laboruntersuchungen. Falls erforderlich gewinnen die Ärzte durch be-
    lastungsarme Punktionen oder via Endosonographie (Spiegelung mit Ultraschall) Gewebeproben.

    Tumore im Dünndarm sind äußerst selten, und für diese besonderen Fälle steht den Spezialisten der Gastroenterologie mit der Kapsel-Endoskopie eine Untersuchungsmethode der Hochleistungsmedizin zur Verfügung. Zur Therapie anderer Tumore im Bauchraum setzen die Spezialisten bei Bedarf Stents in den Magen- und Darmkanal; etwa dann, wenn ein Krebsgeschwür die Speiseröhre verengt.

    Zur Sicherstellung der ortsnahen Patientenversorgung können in der Gastroenterologie des St. Willibrord-Spitals Chemotherapien bei Tumorerkrankungen von Speiseröhre, Magen, Darm und Bauchspeicheldrüse ambulant erfolgen.