Ausbildungs-Infobörse

Absage Infobörse 2020 (22. April 2020)

Aufgrund der Einschränkungen und Risiken durch Covid-19, kann die Infobörse nicht wie geplant am 22. April 2020 stattfinden.
Ob es ein Ersatztermin gibt, wird noch geklärt.

Der Lageplan zur Infobörse 2020. Hier findet Ihr alle Aussteller im und ums Krankenhaus.

Nächste Infobörse im Marien-Hospital: 22. April 2020!

Das Marien-Hospital Wesel und der Rotary Club Wesel-Dinslaken veranstalten alle 2 Jahre die Ausbildungs-Infobörse am Marien-Hospital Wesel. Die nächste Veranstaltung ist am Mittwoch, 22. April 2020, von 9 bis 13:30 Uhr. Zu dieser  Ausbildungsmesse werden knapp 800 Schülerinnen und Schüler aus der Region erwartet. Die Infobörse stellt Jugendlichen der Klassen 8 bis 12 krankenhausnahe Berufe praxisbezogen vor – ein Erlebnis zum Gucken, Staunen und Anfassen mit vielen Aktionen. Die Jugendlichen aus 12 Schulen (Wesel, Voerde, Xanten, Schermbeck, Rees, Rheinberg) können sich während eines ca. 90-minütigen Rundgangs über viele Berufsbilder und gewünschte Ausbildungswege sowie Berufschancen informieren. Für Verpflegung der jungen Besucher ist gesorgt. 

Etwa 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Marien-Hospitals und weiterer Berufsgruppen im Umfeld des Krankenhauses engagieren sich, um jungen Leuten mit der Infobörse professionelle Orientierungshilfe bei der Berufswahl zu geben. Dabei verfügt das Marien-Hospital als großer Arbeitgeber über hohe Kompetenz. Aktuell werden dort 95 junge Leute ausgebildet. In der pro homine, zu der das Krankenhaus gehört, sind es 250.

Partner Rotary Club

Ausrichter der Infobörse sind wie seit der Premiere 1998 das Marien-Hospital und der Rotary Club Wesel-Dinslaken, diesmal vertreten durch Eckhard Löll, verantwortlich für den Berufsdienst des Rotary Clubs Wesel-Dinslaken. Rotary lebt soziales Engagement durch internationale Hilfsprojekte. Die Clubs (weltweit über 35.000) legen besonderen Wert auf die Themen Werte, Bildung und Beruf. Die Rotarier Wesel-Dinslaken wollen Jugendliche mit der Infobörse dabei unterstützen, den individuellen Berufseinstieg zu finden.

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Arzt, Sozialpädagoge, Koch

Die Infobörse stellt 16 Berufsgruppen vor. Dazu zählen: Medizin und Pflege, Hebamme, therapeutische Berufe (Physiotherapeut, Ergotherapeut, Logopäde, Motopäde, Heilpädagoge), Psychologe, Sozialarbeiter, Sozialpädagoge, Kaufmann/-frau im Gesundheitswesen und Informatikkaufmann/-frau. Hinzu kommen Berufe aus Handwerk und Technik, kirchliche Berufe, Koch, Orthopädietechniker und Orthopädieschuhtechniker. Die Schüler können sich auch über das Freiwillige Soziale Jahr und den Bundesfreiwilligendienst informieren. Als langjährige Partner der Infobörse sind auch das Bestattungsgewerbe sowie Polizei und Feuerwehr vertreten.

Wie in jedem Jahr gibt es wieder einige besondere Aktionen zum Mitmachen, darunter einen Workshop zum Thema Verbände/Gipsverbände mit Demonstration von Verbandstechniken und praktischen Übungen. Es besteht auch die Möglichkeit, ein EEG bei sich selbst abzuleiten und die eigene Blutgruppe bestimmen zu lassen. Operationsversuche und Entbindungsmöglichkeiten am Modell ergänzen das Angebot ebenso wie Kreißsaal-Besichtigungen.

Qualifizierte Kräfte gefragt

Die Infobörse funktioniert auch als eine Art „Marktplatz“ mit vielfältigen Möglichkeiten für die Schüler, im direkten Gespräch Kontakte zu Mitarbeitern zu knüpfen. Dies kann durchaus der erste Schritt zu einem Praktikum im Krankenhaus sein. Umgekehrt hofft auch das Marien-Hospital, mit der Infobörse den einen oder anderen Besucher für eine Bewerbung zu begeistern. Denn auch im Gesundheitswesen, dem größten Arbeitgeber in Deutschland mit weiter steigender Tendenz, sind wie in anderen Branchen qualifizierte Kräfte gefragt.       

„Das Gesundheitswesen ist ein weitgefächertes Thema. Deswegen freuen wir uns, Jugendlichen das Berufsbild des Krankenhauses vorzustellen und einen Einblick in die Dienstleistungen rund um das Gesundheitswesen zu gewähren“, sagt Karl-Ferdinand von Fürstenberg, stv. Geschäftsführer des Marien-Hospitals.

Zahlen, Daten, Fakten

  • 20 Jahre Infobörse
  • Knapp 1.000 Schülerinnen und Schüler
  • über 30 Berufe
  • ca. 80 Fachkräfte aus dem Marien-Hospital
  • 20 Helfer des Rotary Clubs
  • 700 Würstchen, 400 Portionen Pfannengerichte
  • 200 Liter Cola, Fanta, Wasser, Kaffee