In unserer Frauenarztpraxis in Wesel bieten wir Ihnen das gesamte Leistungsspektrum einer modernen Praxis für Gynäkologie und Geburtshilfe.
Wir betreuen Sie kompetent in allen Lebensbereichen, individuell abgestimmt auf Ihre Bedürfnisse – von der Empfängnisverhütung, der jährlichen Krebsvorsorge, in der Schwangerschaft bis hin zur Hormonberatung oder Alternativtherapien in den Wechseljahren.

Unser Leistungsspektrum richtet sich an alle gesetzlichen, privaten sowie selbstzahlenden Patienten.

Sollten Sie noch Fragen zu unseren Leistungen haben, stehen wir Ihnen natürlich gerne persönlich zur Verfügung.

    Wir behandeln

  • Erster Frauenarzt-Besuch (Teenager-Sprechstunde)

    Der erste Besuch beim Frauenarzt ist für alle Mädchen und jungen Frauen besonders schwer. Freundinnen haben vielleicht schon etwas über ihren Termin beim Frauenarzt erzählt, aber meist sind noch viele Fragen unbeantwortet.

    In unserer Teenager-Sprechstunde möchten wir euch diese Ängste nehmen und beantworten euch gerne alle Fragen. Falls keine akuten oder wiederkehrenden Beschwerden vorliegen, ist eine Untersuchung auf dem gynäkologischen Stuhl in aller Regel bei den ersten Besuchen nicht notwendig. Zunächst ist erst einmal unser persönliches Gespräch wichtig, rund um den Zyklus, die Monatsblutung, Fruchtbarkeit und Verhütung.

  • Verhütung

    Die Produktpalette der Verhütungsmittel ist groß. Doch nicht jedes Verhütungsmittel ist für jede Frau geeignet. Wir beraten Sie gerne ausführlich zu den verschiedenen Methoden – von der natürlichen Familienplanung über verschiedene Pillentypen, Spiralen bis hin zur Sterilisation.

  • Schangerschaft

    Schwangerschaft und die Geburt eines Kindes ist eine spannende und wundervolle Zeit. Es ist auch eine Zeit in dem ihr Körper große Veränderungen durchlebt und Unsicherheit, Fragen und Ängste entstehen. Das ist normal und verständlich. Damit Sie sich während und nach Ihrer Schwangerschaft gut aufgehoben, informiert und versorgt fühlen, sind wir als Ansprechpartner immer für Sie da.

    Viele werdende Eltern möchten verständlicherweise ihr Baby öfter erleben und fragen daher nach 3D-Sonos und wollen die Bilder auf digitalen Medien mit Heim nehmen. 3D-Ultraschall ist im Vergleich zum herkömmlichen Ultraschall eine dreidimensionale Darstellung, sodass man zum Beispiel den kindlichen Kopf plastisch sehen kann. In unserer Praxis bieten wir Ihnen sogar 4D Ultraschalluntersuchungen an (mit zeitgleichen Kindsbewegungen).

    Wir beraten Sie ganz persönlich und versorgen Sie mit ausführlichem Informationsmaterial. Sie entscheiden, wie Ihre Schwangerschaftsvorsorge aussehen soll und welche Untersuchungen wichtig sind.

    Im Rahmen der gesetzlichen Mutterschaftsvorsorge bieten wir Ihnen:

    • Vorsorgeuntersuchung
    • 3D/4D Ultraschall (bei jedem Besuch)
    • CTG
  • Kinderwunsch

    Lässt die Schwangerschaft eine gewisse Zeit auf sich warten, ist das durchaus normal. Denn viele komplexe Abläufe sind nötig, damit eine Frau schwanger werden kann. Wenn der ersehnte Nachwuchs jedoch ausbleibt, macht sich bei Paaren schnell Unsicherheit breit und die Zeit ist von langem Warten und Enttäuschungen geprägt.

    Als ungewollt kinderlos gilt ein Paar, wenn nach einem Jahr ungeschützten Geschlechtsverkehrs keine Schwangerschaft eingetreten ist. Schätzungen zufolge beträgt der Anteil etwa 12 – 15% aller Paare im fortpflanzungsfähigen Alter. Bei über 50% der ungewollt kinderlosen Paare hilft eine ärztliche Behandlung, den Wunsch nach einem Kind doch noch zu erfüllen.

    Bei einem ersten ausführlichen Gespräch wird zunächst Ihre Krankenvorgeschichte erörtert. Anschließend werden durch verschiedene Untersuchungen (Hormon- und Spermadiagnostik und wenn nötig eine Untersuchung der Eileiter durch eine Kontrastultraschalluntersuchung) durchgeführt. Schließlich suchen wir gemeinsam nach einer Lösung, die auf Ihre individuelle Lebenssituation zugeschnitten ist.

    Wir informieren gerne ausführlichen über die erforderlichen diagnostischen und therapeutischen Schritte.

  • Wechseljahre

    Mit den Wechseljahren (Menopause) erfahren Frauen erneut eine große hormonelle Umstellung. Für viele Frauen beginnen sie häufig im Alter zwischen 48 und 52 Jahren und können rund zehn Jahre dauern. Es handelt sich dabei nicht um eine Krankheit, sondern um eine natürliche Erscheinung einer neuen Lebensphase.

    Durch das Ausbleiben der Regelblutung wird die körpereigene Produktion von Östrogenen und Sexualhormonen eingestellt und kann zu Beschwerden wie Hitzewallungen, Schweißausbrüchen, Schlafstörungen, Herzrasen, einer verminderten körperlichen Leistungsfähigkeit oder sogar Depressionen führen.

    Sollten Sie unter unter genannten Beschwerden leiden oder Fragen zur Menopause haben, dann zögern Sie nicht, uns anzusprechen.

  • Krebsvorsorge

    Wenn Sie gesetzlich versichert sind, haben Sie gemäß den Krebsfrüherkennungsrichtlinien einmal jährlich Anspruch auf folgende Vorsorgeleistungen:

    ab dem 20. Lebensjahr:
    Erhebung der Vorgeschichte, Blutdruckmessung, konventioneller Zellabstrich vom Muttermund (PAP-Test), Gynäkologische Tastuntersuchung, Beratung und weitere Abklärung

    Was ist ein PAP-Test?
    Hierbei werden zwei Abstriche vom Muttermund abgenommen, um diese anschließend anzufärben und unter dem Mikroskop auf Veränderungen zu überprüfen. Damit lassen sich entzündliche Veränderungen der Zellen und mögliche Vorstufen von Krebs und Krebszellen entdecken und unterschieden.

    Zusätzlich ab dem 30. Lebensjahr:
    zusätzliche Tastuntersuchung der Brust und der dazugehörigen Lymphknoten

    Zusätzlich ab dem 50. Lebensjahr:
    zusätzliche rektale Tastuntersuchung
    Test auf okkultes Blut im Stuhl (bis zum 55. Jahr jährlich, danach nur alle 2 Jahre)
    Mammographie-Screening alle 2 Jahre, Sie bekommen eine Einladung per Post (bis zum 69. Lebensjahr)

    Zusätzlich ab dem 56. bis zum 66. Lebensjahr:
    Anspruch auf insgesamt 2 Darmspiegelungen (Früherkennungskoloskopien) im Abstand von 10 Jahren oder alle 2 Jahre ein Test auf okkultes Blut im Stuhl

  • Impfungen

    Impfungen sind für die Gesundheitsförderung in allen Lebensphasen sehr wichtig.

    Zu den Standard-Impfungen zählen beispielsweise:

    • Masern
    • Mumps
    • Röteln
    • Tetanus
    • Diphterie
    • Polio (Kinderlähmung)
    • Keuchhusten (Pertussis)

    Vor der Aufnahme des ersten Geschlechtsverkehrs sind die Impfungen gegen Humane Papillomviren (HPV) zu empfehlen, diese schützen vor HPV-Infektionen und damit vor der Erkrankung an Gebärmutterhalskrebs.

    Vor allem bei akutem Kinderwunsch sollten Sie sich mit dem Thema Impfungen beschäftigen und Ihren Impfpass vom Frauenarzt überprüfen lassen. Während einer Schwangerschaft besteht die Gefahr, dass Viren und Bakterien von der Mutter über die Placenta auf das ungeborene Kind übergehen. Folgen können sein: Früh- oder Fehlgeburten, Fehlbildungen oder Schädigungen des Nervensystems. Nur bei einem vollständigen Impfschutz können Komplikationen während der Schwangerschaft vermieden werden

    Frauen, die sich ein Baby wünschen, brauchen vor allem Schutz gegen:

    • Masern
    • Mumps
    • Röteln
    • Windpocken
    • Keuchhusten

    Auch der werdende Vater und alle Personen, die mit dem Kind in Kontakt kommen, sollten gegen Keuchhusten geimpft sein. Denn Keuchhusten kann für Säuglinge sehr gefährlich werden.

    Gerne überprüfen wir beim nächsten Besuch Ihren Impfpass.

  • Vaginalinfektion

    Scheideninfektionen (Vaginalinfektionen) gehören zu den häufigsten Intimerkrankungen bei Frauen im geschlechtsfähigen Alter.
    Die Ursachen können Viren, Pilze, Bakterien sowie andere Mikroorganismen (Protozoen) sein. Bei bis zu 5 % der Patientinnen verläuft eine Scheideninfektion ohne auffällige Symptome, weshalb sie häufig unbemerkt bleiben, bis der Frauenarzt die Infektion bei einer Kontrolluntersuchung entdeckt.

    Ursachen von Vaginalinfektionen können sein:

    • Mechanische Haut-Irritation durch enge Kleidung oder synthetische Fasern
    • Wechselnde Geschlechtspartner
    • Fremdkörper (Pessare, Verhütungsring, Tampons)
    • Besuch von Schwimmbädern, Sauna, Whirlpools, Dampfbädern
    • Stress und geschwächte Immunabwehr
    • Allergische Reaktionen auf Pflegeprodukte
    • Ungesunde Ernährung, Diabetes, Rauchen, Alkohol, Koffein
    • Medikamenteneinnahme (Antidepressiva, Antibiotika, Grippemedikamente, Allergiemedikamente/Antihistaminika)
    • Falsche oder exzessive Intimpflege
    • Endogene Selbst-Infektion mit eigenen Darmbakterien bei geschwächtem Immunsystem

    Bei Beschwerden mit Brennen, Jucken oder starkem Ausfluss sollte eine Infektion ausgeschlossen werden. Kontaktieren Sie uns gerne für einen Untersuchungstermin.

  • Vaginale Atrophie und Trockenheit

    Frauen in den Wechseljahren erleben oft eine Reihe von Symptomen, einschließlich vaginaler Trockenheit, Juckreiz, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, verminderte Libido und geringerer Elastizität sowie Spannkraft der Vagina. Dieser Zustand wird auch als Vaginalatrophie beschrieben.

    Die meisten körperlichen und geistigen Veränderungen, die in den Wechseljahren auftreten, können sich auf die Qualität des Sexuallebens in einer Beziehung auswirken. Die meisten der urogenitalen Symptome, die in den Wechseljahren entstehen, werden durch eine Verringerung der Östrogenproduktion in den Eierstöcken verursacht. Es geht um die allmähliche Ausdünnung des genitalen Epithelgewebes, der vaginalen Schleimhaut, die ihre Dicke reduziert und die Funktionsfähigkeit mindert.
    Aus diesem Grund ist die hormonelle Therapie seit langem die Goldstandardbehandlung für postmenopausale Symptome.

    Die Laserbehandlung ist eine minimal-invasive Behandlung, deren Ziel es ist, den ursprünglichen Stoffwechsel des Bindegewebes wiederherzustellen und den Zustand der Schleimhaut durch die Stimulation der Neubildung von Kollagen zu verbessern. Dies führt zu einer Wiederherstellung des Metabolismus im Bindegewebe und zu einer Verbesserung des Zustandes der Schleimhaut. Dies führt zu einer Abschwächung der Symptome, die sofort nach der ersten Behandlung beobachtet werden können. Die innere Schleimhaut wird wieder elastisch und feucht. Juckreiz, Reizungen und Schmerzen beim Geschlechtsverkehr verschwinden. Diese Wirkung setzt sich auch nach der Behandlung positiv fort. Viele Frauen berichten, dass weitere Verbesserungen während des ganzen ersten Monats nach der Behandlung zu spüren sind.

  • Vaginales Relaxationssyndrom (VRS)

    Das vaginale Relaxationssyndrom (VRS) ist die Beeinträchtigung des optimalen strukturellen Aufbaus der Vagina. Dies wird im Allgemeinen mit dem Alterungsprozess in Verbindung gebracht und insbesondere durch Entbindungen hervorgerufen. Bei der Entwicklung einer vaginalen Relaxation lockert sich die Scheidenhaut, was sich in verminderter Spannkraft, Stärke, Kontrolle und Halt zeigt. Das führt häufig zum Gefühl einer verringerten Spannkraft und zur Beeinträchtigung der sexuellen Befriedigung. Die meisten Frauen (und deren Partner) bezeichnen VRS umgangssprachlich als »Ausleiern der Scheide« und klagen dabei über den Verlust von Elastizität. Dies hängt direkt mit der verminderten Spannkraft während des Geschlechtsverkehrs zusammen und somit auch mit einer Beeinträchtigung oder einem Verlust des sexuellen Lustempfindens.

    Die Laserbehandlung ist eine minimal-invasive Behandlung, deren Ziel es ist, den ursprünglichen Stoffwechsel des Bindegewebes wiederherzustellen und den Zustand der Vaginalhaut zu verbessern. Dies führt zu einer Wiederherstellung des Metabolismus im Bindegewebe und zu einer Verbesserung des Zustandes der vaginalen Haut. Die innere Haut wird wieder elastisch und feucht. Diese Wirkung setzt sich auch nach der Behandlung positiv fort. Viele Frauen berichten, dass weitere Verbesserungen während des ganzen ersten Monats nach der Behandlung zu spüren sind.

  • Belastungsinkontinenz

    Belastungsinkontinenz ist eine weit verbreitete Krankheit, häufig bei Frauen nach ihrer ersten Geburt. Es ist eine Form von Harninkontinenz, die durch den Verlust des stützenden Halts der Harnröhre verursacht wird, was für gewöhnlich das Resultat einer Beschädigung der Stützstrukturen im Beckenbereich nach einer Entbindung ist. Charakteristisch dafür ist das Aussickern geringer Mengen von Urin bei körperlichen Aktivitäten, die den Druck im Bauchraum verstärken, wie Husten, Niesen und Heben.

    Die Laserbehandlung bietet eine minimal-invasive Lösung für dieses Leiden. Der Hauptmechanismus ist die selektive Stimulation der Kollagensynthese in der Submuskosa (dünne Bindegewebsschicht unterhalb der eigentlichen Schleimhaut). Dies führt zur Wiederherstellung des Stoffwechsels des Bindegewebes und zu einer Verbesserung der Schleimhaut. Das bedeutet nicht nur eine Stärkung der inneren Wände der Vagina, sondern es beinhaltet auch eine funktionelle Veränderung, wie beispielsweise die Wiederherstellung der Funktionalität des Beckenbodenmuskels.

    Die gesamte Behandlung dauert weniger als 15 Minuten und kann ohne Anästhesie durchgeführt werden. Die Abschwächung der Sympthome kann sofort nach der ersten Behandlung beobachtet werden. Diese Wirkung setzt sich auch nach der Behandlung positiv fort. Viele Frauen berichten, dass weitere Verbesserungen auch während des ersten Monats nach der Behandlung zu spüren sind.