Geringere Liegezeit
Die Identifikation von Trauma-Patienten für das ATZ beginnt bereits in der Zentralen Notaufnahme. Patienten ab einem Alter von 75 Jahren werden in das Zentrum aufgenommen.
Weil die Patienten im ATZ von Unfallchirurgie und Geriatrie gemeinsam behandelt werden, ergibt sich eine kürzere Liegedauer. Erfahrungen zeigen: Der Patient geht mit der gleichen Kompetenz, die er sonst erst nach 28 Tagen Kompelxbehandlung (je 14 Tage Chirurgie und Geriatrie) hätte im Schnitt nach 18 oder 19 Tagen - und das bei gleichwertigem Ergebnis.
Weitere Vorteile: Im Krankenhaus entfällt die interne Verlegung. Die Patienten bleiben vom Tag der Aufnahme bis zur Entlassung in der gleichen Behandlungseinheit mit denselben Ärzten, Pflegekräften und Therapeuten.