Sprechstunden

  • Allgemeine kinder- und jugendpsychiatrische Sprechstunde

    Hier werden Störungsbilder wie z. B. ADHS, Anpassungsstörungen, emotionale Störungen wie Depressionen und Angsterkrankungen diagnostiziert und behandelt.
    Innerhalb dieser Sprechstunde bieten wir die therapeutischen Mutmachgruppen für Kinder und Jugendliche mit Ängsten und die Therapiegruppe für jugendliche Mädchen nach dem Konzept der Dialektisch-Behavioralen Therapie an.

    Ansprechpartnerin:
    Claudia Vogt, Ärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie

  • Arzneimittelsprechstunde

    In der Arzneimittelsprechstunde erfolgt eine Beratung zu spezifischen psychopharmakologischen Fragestellungen.

    Ansprechpartnerinnen:
    Claudia Vogt, Ärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie
    Nicole Kühl, Ärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie

  • Traumasprechstunde

    xxx

  • Sprechstunde für essgestörte Kinder und Jugendliche

    Diagnostik, Beratung und Behandlung anorektischer, bulimischer und anderer psychiatrischer Krankheitsbilder im Zusammenhang mit der Nahrungsaufnahme.  
    Innerhalb dieser Spezialsprechstunde bieten wir eine psychoedukative Gruppe für essgestörte Kinder und Jugendliche und deren Eltern an – mit Informationsvermittlung zu den Störungsbildern.  

    Ansprechpartnerin:
    Claudia Vogt, Ärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie

  • Sprechstunde für Schulvermeider

    Kinder und Jugendliche gehen häufig nur sporadisch oder gar nicht mehr zur Schule. Ursächlich können z.B. Trennungsängste, Schulängste (Angst vor Lehrern, Angst vor Mitschülern), Mobbingerfahrungen, Überforderung, Teilleistungsstörungen, Depressionen, Angsterkrankungen, Störungen des Sozialverhaltens, Suchterkrankungen u.a. sein.

    Unsere Sprechstunde hat zum Ziel, die Ursachen für schulvermeidendes Verhalten zu klären und therapeutische und/oder pädagogische Hilfe zu installieren, um eine Chronifizierung der Symptomatik zu verhindern und den Schulbesuch zügig wieder anzubahnen.

    Hierzu bieten wir Diagnostik, therapeutische Unterstützung, Beratung, Helferkonferenzen mit der Schule und dem Jugendamt sowie in Einzelfällen auch Hausbesuche und Schulhospitationen an. Eine tagesklinische Behandlung bei uns kann ebenso angebahnt werden.

    Innerhalb dieser Spezialsprechstunde bieten wir eine therapeutische Elterngruppe an.

    Ansprechpartner:
    Claudia Vogt, Ärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie
    Thomas Lübbering, Dipl.-Sozialarbeiter, Familientherapeut DGSF

  • Sprechstunde für Kinder- und Jugendliche mit Computerspiel-, Internet- und Medienabhängigkeit

    Mediensüchtiges Verhalten entwickelt sich zu einem ernstzunehmenden gesellschaftlichen Problem - über alle Altersgruppen hinweg. Immer häufiger beginnt die ungünstige Entwicklung leider schon im Vor- und Grundschulalter. Insbesondere im Jugendlichenbereich besteht ein erhöhtes Risiko für eine drohende Abhängigkeitsentwicklung. Nicht selten kommt es zu starkem sozialen Rückzug, zunehmenden Schulfehlzeiten und heftigen innerfamiliären Konflikten. Schädlicher Konsum und bereits bestehende Abhängigkeit müssen dabei unterschieden werden.                                                                                                                   

    Wir bieten…

    • eine störungsspezifische Eingangs-Diagnostik
    • die Abklärung wichtiger Differentialdiagnosen und Begleiterkrankungen
    • eine ausführliche Beratung der Eltern und des Kindes
    • individualisierte ambulante Behandlungsangebote zum Aufbau alternativen Verhaltens
    • die Teilnahme an einer anleitenden, psychoedukativ ausgerichteten Elterngruppe
    • bei Bedarf und Indikation intensivierte Behandlung im tagesklinischen setting
       

    Innerhalb dieser Spezialsprechstunde bieten wir eine therapeutische Elterngruppe an.

    Ansprechpartnerin
    K. Ruppenthal, psychologische Psychotherapeutin

  • Sprechstunde für Kinder- und Jugendliche mit Behinderung und psychischer Erkrankung.

    Sprechstunde für Kinder und Jugendliche mit Intelligenzminderung und psychischer Erkrankung

    „Kinder und Jugendliche mit besonderen Bedürfnissen“:

    Kinder und Jugendliche mit einer Intelligenzminderung bleiben Risikokinder. Sie sind in ihrem Lebensverlauf besonders gefährdet und entwickeln drei- bis viermal häufiger psychische Störungen und Verhaltensprobleme als durchschnittlich begabte Kinder. Zudem leiden sie häufiger unter körperlichen Begleiterkrankungen oder Einschränkungen in der Gestaltung ihres sozialen Lebens. Hierbei besteht die Gefahr, dass Schwierigkeiten oder Auffälligkeiten ausschließlich als Folge der Intelligenzminderung interpretiert werden und das Vorliegen einer eigenständigen psychischen Erkrankung unterschätzt wird.

    In enger Zusammenarbeit mit dem Kinderzentrum des Marien-Hospitals (KJPP, IFF, SPZ, Pädiatrie) entwickeln wir abteilungsübergreifende Behandlungsstrategien und verfolgen diese gemeinsam, um unter anderem Doppel-Diagnostiken zu vermeiden und Wartezeiten zu verkürzen.

    In unserer psychiatrischen Institutsambulanz (KJPP) ermöglichen wir die Diagnostik psychischer Erkrankungen gerichtet nach den Fähigkeiten und besonderen Bedürfnissen unserer Patienten. Bei Bestätigung des Vorliegens einer psychischen Erkrankung erfolgt eine individuelle Aufklärung und Anleitung der Familien im Umgang mit der vorliegenden Symptomatik. Medikamentöse Fragestellungen können im Rahmen unserer Arzneimittelsprechstunde geklärt werden. Da die Familien durch ihre herausfordernden Betreuungsaufgaben besonders beansprucht und ggf. auch erschöpft sind, halten wir mit unserer Sozialsprechstunde die Möglichkeit individueller Beratung und Unterstützung zu weiteren Angeboten im Versorgungs-Netzwerk vor.

    Ansprechpartner: C. Vogt, Ärztliche Leitung des Departments

  • Sprechstunde für Kinder in belasteten Lebenssituationen

    Kinder und Jugendliche müssen im Alltag vielfältige Aufgaben meistern. Das Auftreten zu vieler Anforderungen kann zu einer Überlastung vorhandener Bewältigungsstrategien führen. Einige Kinder können psychische Auffälligkeiten entwickeln.

    Als relevante Belastungen sehen wir häufig:
         1. akute und chronische Erkrankung eines Elternteils 
         2. Belastungen durch Ausgrenzungs- und Gewalterfahrungen in Schule oder Umfeld 
         3. Belastungssituationen in der Familie, Schwierigkeiten mit dem Verlust eines nahen 
             Angehörigen 
         4. Belastung aufgrund einer persönlichen Einschränkung (Behinderung) etc. 
    Unsere Sprechstunde hat Kinder mit ihrer Belastung sowie vor allem die Familien im Blick. Ziel ist es, Veränderungen im Umfeld zu erreichen, um Belastungen zu verringern und vorhandene Möglichkeiten nutzen zu können.
    Innerhalb dieser Spezialsprechstunde bieten wir die therapeutische Gruppe „Bärenbude“ an.

    Ansprechpartner:
    Thomas Lübbering, Dipl. Sozialarbeiter, Familientherapeut DGSF

  • Sozialsprechstunde

    In der Sozialsprechstunde erfolgt eine Beratung zu Hilfsmöglichkeiten im psychosozialen Netzwerk. Hier zeigen wir z. B. die Wege zu Jugendhilfe, Beratungsstellen oder Krankenkassen auf, beraten zu Rehabilitationsmaßnahmen oder Besonderheiten im Rahmen von chronischen Erkrankungen und Behinderungen.

    Ansprechpartner:
    Thomas Lübbering, Dipl. Sozialarbeiter, Familientherapeut DGSF

  • Nachsorgesprechstunde nach tagesklinischer Behandlung

    Schwerpunkte: Behandlung nach Entlassung aus der Tagesklinik; Überleitung in die ambulante Behandlung; Beratung; Begleitung; Hausbesuche und Evaluation

    Ansprechpartnerin:
    Andrea Sobczyk-Reinke, Sozialpädagogin, Sozialtherapeutin