Frühe Hilfen

Projekt zur Beratung und Hilfe direkt nach der Geburt

Das Projekt „Frühe Hilfen“ am Marien-Hospital ist ein niederschwelliges Angebot vor Ort, das den Kinderärzten und Geburtshelfern des Marien-Hospitals seit Jahren ein wichtiges Anliegen ist.
Die Verantwortung dafür hat Melanie Krämer.

Familienkoordinatorin

Melanie Krämer

  • Kinderkrankenschwester, Frühe Hilfen

0281 104-62302 Melanie.Kraemer(at)prohomine.de

Die gelernte Kinderkrankenschwester arbeitet im Kreißsaal und auf der Wöchnerinnenstation. Sie bietet allen Frauen, die im Marien-Hospital entbinden, ein Beratungsgespräch unter vier Augen und bei Wahrung der Schweigepflicht an. Melanie Krämer informiert die frisch gebackenen Mütter (und natürlich auch Väter) über Hilfsangebote, damit es ihrem Kind in jeder Hinsicht gut geht, damit es gesund bleibt und glücklich und zufrieden aufwachsen kann. Bis zu drei Jahre nach der Entbindung können Mütter das kostenlose Angebot in Anspruch nehmen.

Möglich macht dies langfristig das Projekt Netzwerk Kinderzukunft, eine bundesweite Initiative des Familien-Ministeriums. In Wesel sind Stadt und Kreis in das Projekt eingebunden, das auch vom Marien-Hospital unterstützt wird.

Melanie Krämer verweist zum Beispiel auf den Fachdienst „Frühe Hilfen“ des städtischen Jugendamtes, ein gut funktionierendes Netzwerk, das bei Problemen helfen kann. Die Bandbreite umfasst gesundheitliche, psychologische, finanzielle und soziale Beratung, aber auch Angelegenheiten der Erziehung.

Kooperationspartner des Projekts sind im Marien-Hospital die Geburts- und die Kinderklinik, das Sozialpädiatrische Zentrum und die Interdisziplinäre Frühförderstelle, darüber hinaus Frauenärzte, Kinderärzte, Gesundheitsamt, Jugendamt, freie Träger der Jugendhilfe und kirchliche Einrichtungen in der Stadt und im Kreis Wesel. Melanie Krämer stellt das Projekt bei den regelmäßigen Infoabenden für Schwangere vor.